Intakte Zähne sind nicht nur unsere Visitenkarte, sondern auch wichtig für das allgemeine Wohlbefinden. Idealerweise sind gesunde Zähne so stark, dass sie 80 Kilogramm Gewicht problemlos halten können.
Sind sie aber angegriffen, gehen sie schnell kaputt. Das hat nicht nur ästhetische Folgen, sondern ist, wie Forscher herausgefunden haben, gefährlich für den ganzen Organismus. Es gibt viele Gründe, sich gut um seine Zähne zu kümmern. Wie man seine Zähne langfristig gesund hält und was kranke Zähne im Körper auslösen können. Ein Überblick. Von Natur aus sind Zähne für ihre vielfältigen Aufgaben bestens ausgestattet: Ihre Oberfläche, der Zahnschmelz, ist die härteste Substanz, die der menschliche Körper bilden kann. Das ist wichtig, denn während eines 50-jährigen Lebens müssen immerhin mehr als 20 Tonnen Nahrung von den kleinen Wunderwerken zerkleinert werden. Greifen die Zähne aber nicht wie ein Uhrwerk ineinander, leidet der ganze Körper. Durch falsche Belastungen können Zähne verstärkt abgenutzt werden und Veränderungen am Kieferknochen auslösen. Das wiederum führt häufig zu Schmerzen im Kiefergelenk, Verspannungen im Hals- und Nackenbereich sowie Kopfschmerzen. Darüber hinaus können sich Bakterien eines Entzündungsherdes im Mund über den Blutkreislauf im Körper verteilen und dann Schwachstellen angreifen.